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Asset Allocation für Privatinvestoren

07.06.2024

Privatanleger sind bei alternativen Investments unterrepräsentiert – Vermittler wie die Private-Equity-Boutique Nordstein AG helfen, dies zu ändern

Auch Privatanleger sind stets auf der Suche nach attraktiven Renditequellen sowie nach wirkungsvollen Möglichkeiten, ihr Portfolio zu diversifizieren. Obwohl alternative Investments genau diese Qualitäten versprechen, sind nicht-institutionelle Anleger in den privaten Anlageklassen deutlich unterrepräsentiert. Doch Finanzdienstleister wie die Schweizer Private-Equity-Boutique Nordstein AG tragen mit ihrer Vermittlungstätigkeit dazu bei, dies zu ändern.


Alternative Anlagen spielen noch untergeordnete Rolle in privaten Portfolios 

In den letzten Jahren haben die Bedingungen an den Finanzmärkten mehrfach radikale Änderungen erfahren. In diesem turbulenten Umfeld versprechen sich Anleger oft von traditionellen Ansätzen eine stabilisierende Wirkung auf ihr Portfolio. Eine dieser klassischen Anlagestrategien besteht in einer bewährten Portfoliostruktur, dem sogenannten 60/40-Modell, bei dem 60 Prozent des Vermögens in Aktien und 40 Prozent in Anleihen investiert werden. Wie erfolgreich diese Aufteilung über viele Jahre war, hat die Nordstein AG vor einiger Zeit auf diesem Blog dargelegt. Doch nach den positiven Erfahrungen in der Vergangenheit ist das 60/40-Portfolio zuletzt immer wieder unter Druck geraten. So erlebten Anleger 2022 mit dieser Strategie eines der schlechtesten Jahresergebnisse aller Zeiten, da sich Renten- und Aktienmärkte – entgegen der dem Ansatz zugrundeliegenden Theorie – nicht gegenläufig, sondern beide überdurchschnittlich schlecht entwickelten.

Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung sehen sich auch Privatanleger zunehmend dazu veranlasst, alternative Renditequellen zu finden, um ihr Portfolio wirtschaftlicher zu gestalten. Eine Möglichkeit dazu stellen Privatmarktanlagen wie Private Equity dar, die im Vergleich zu den öffentlichen Märkten in der Regel bei deutlich geringerer Volatilität merklich höhere Renditen bieten. Doch trotz ihres Potenzials, die Erträge zu steigern und die Volatilität des Portfolios zu verringern, spielen alternative Anlagestrategien bei nicht-institutionellen Anlegern noch immer eine untergeordnete Rolle: Obwohl Privatanleger etwa die Hälfte des weltweiten Vermögens besitzen, machen alternative Anlagen schätzungsweise weniger als fünf Prozent ihres Vermögens aus. 


Warum Privatanleger an den Privatmärkten unterrepräsentiert sind

Einer der entscheidenden Gründe für das niedrige Engagement von Einzelanlegern an den Privatmärkten ist in den in der Vergangenheit oft hohen Einstiegshürden zu finden: Privatanleger, die alternative Investments nutzen wollten, scheiterten dabei oft an restriktiven Zugangsbedingungen und hohen Mindestanlagebeträgen. 

Diese Schwierigkeiten gehören dank der Tätigkeit von Vermittlern wie der Nordstein AG für Anleger mit entsprechendem Risikoprofil heute der Vergangenheit an. Der Finanzdienstleister bietet einem breiteren Anlegerspektrum Zugang zu alternativen Investments wie Private Equity und damit zu den attraktiven Renditeaussichten der privaten Märkte. Infolgedessen wird erwartet, dass das in der alternativen Anlagebranche verwaltete Vermögen von nicht-institutionellen Investoren in den nächsten Jahren deutlich wachsen wird. Während Privatanleger heute alternative Investments im Wert von rund vier Milliarden US-Dollar besitzen, dürfte dieses Anlagevolumen Schätzungen zufolge in den nächsten zehn Jahren auf zwölf Milliarden US-Dollar ansteigen.